Liebe Empfänger*innen,
hiermit möchte ich Sie auf eine Stellenausschreibung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen aufmerksam machen.
Trisomien 13 und 18 sind autosomale Chromosomenaberrationen, bei denen die Chromosomen 13 oder 18 (oder Teile davon) dreifach vorliegen. Laut einer Studie, die zwischen 1997 und 2004 in England und Wales bei Frauen im Alter von 16 bis 45 Jahren durchgeführt wurde, betrug die Lebendgeborenenprävalenz ohne pränatales Screening und selektiven Schwangerschaftsabbruch sowohl für Trisomie 13 als auch für Trisomie 18 95 % pro 10.000 Geburten (Savva et al., 2010).
Es zeigt sich jedoch, dass ein Großteil der werdenden Eltern den schweren Weg des Schwangerschaftsabbruchs wählt, dessen Rate mit zunehmender Pränataldiagnostik steigt.
Aber auch die Eltern, die sich für die Fortsetzung der Schwangerschaft entscheiden, erleben einen schwierigen Weg (Kuratle & Haab, 2018), da sie häufig auf Unverständnis für ihre Entscheidung seitens des medizinischen Fachpersonals stoßen, da die Trisomien 13 und 18 in Deutschland als nicht lebensfähig deklariert werden. Katherine Nelson (2016) vom Hospital for Sick Children (Toronto) konnte im Rahmen einer Studie zeigen, dass zwischen 1991 und 2013 in Ontario 12,9 % der Kinder mit Trisomie 13 und 9,8 % der Kinder mit Trisomie 18 das zehnte Lebensjahr erreicht haben, insbesondere durch den Einsatz von Operationen.
Das Projekt „Mein Kind soll leben! Erfahrungen von Eltern mit Kindern mit Trisomie 18 und 13 während und nach der Schwangerschaft“ habe ich als betroffene Mutter gemeinsam mit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen ein Projekt initiiert, um den diskriminierenden Verhältnissen entgegenzuwirken.
Ziel des Projekts ist es, eine größere Offenheit des medizinischen Personals zu erreichen. Dabei geht es um neue Ansätze im Umgang mit sozialer Vielfalt sowie um soziale Inklusion, Nichtdiskriminierung und kritisches Denken. Aber auch eine bessere Vermittlung sozialer Kompetenzen und eine stärkere Sensibilisierung sind Schwerpunkte des Projekts.
Für das Projekt wird zum 01.10.2024 eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/ein wissenschaftlicher Mitarbeiter gesucht. Bewerbungen sind bis zum 07.07.2024 möglich. Über Ihr Interesse würden wir uns freuen: https://www.khsb-berlin.de/de/node/942351
Mit freundlichen Grüßen
Elettra Griesi
Dipl. Ing. Arch. & M. A. Social- and Cultural Anthropology
PhD Candidate – Department of Human Geography FU Berlin
Elettra Griesi
elettragriesi@googlemail.com
Malteserstr. 74-100
Office K 168
12249 Berlin
„Ich freue mich sehr über das Buch „Jean-Pierre Bleton: Zervikale Dystonie – Leitfaden für die Physiotherapie“ und bin sehr dankbar, dass ich die fachlich fundierten Übungen nun in meine Therapie integrieren kann. Die zusammengestellten Informationen sind wirklich Gold wert! DANKE!“
K. Gumplmayr, MSc, Biologin aus Österreich
„Besten Dank für Ihre wertvollen Einsätze bei IAB!“
A. Kl., Personalfachkauffrau i. R., Hamburg
„Ich schätze an IAB besonders die Möglichkeit sich bundesweit mit Experten zu vernetzen dank vieler Online Angebote.“
Mirko Lorenz, Selbständiger Taiji und Qigong Meister. Inhaber und Gründer von Keep Moving dem Training bei Bewegungsstörungen in Berlin
„Sowohl privat als auch beruflich habe ich mich schon lange mit dem Thema Bewegung auseinandergesetzt und bin für den professionellen, gemeinsamen Austausch mit den Expert*innen vom IAB dazu dankbar. Ich habe in den Gesprächen immer wieder inspirierende Denkanstöße sowie fundiert-fachliche Einsichten erhalten – diese haben die Entwicklungsphase meines von mir eigens entwickelten Produktes, dem CityCaddy, geprägt und positiv beeinflusst. Mit Markteintritt des CityCaddy – er ist Shopper, Trolley und moderne Gehhilfe in einem – hat sich der gemeinsame Nenner zum IAB noch verstärkt. Eine größtmögliche Mobilität haben wir beide im Fokus, sowohl für ältere als auch für körperlich eingeschränkte Menschen. Ich schätze das breite, interdisziplinäre und dennoch fokussierte Netzwerk vom IAB sehr und würde allen Interessierten und Betroffenen diesen wertvollen Kontakt empfehlen.“
Prof. Elke Jensen, em. Design-Professorin, Gründerin und Geschäftsführerin CityCaddy Hamburg, Deutschland
„Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um noch einmal zum Ausdruck zu bringen, wie sehr ich Ihre online Seminare schätze und möchte mich bei Ihnen für diese kostenfreie Wisssensvermittlung herzlich bedanken.
Für mich ist die Teilnahme an den IAB-Weiterbildungsseminaren immer ein großer Gewinn. Dabei erfahre ich von ausgewählten Experten neue Erkenntnisse über Behandlungsmethoden bei Krankheitsbildern, die auch außerhalb meines Fachbereiches liegen und was ich dann an meine Patienten weitergeben kann.
Diese Fortbildungsseminare waren immer eine leicht zugängliche, stets anregende und unverzichtbare Form, meinen Wissenstand über Bewegungsstörungen zu erweitern. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit diesen Seminaren und freue mich schon auf das hoffentlich bald stattfindende nächste Seminar.“
Dr. Luitgard Wiest, München
„Als Betreiberin von „Dystonie Online“, einer selbsthilfegeleiteten Informationsplattform für Dystoniebetroffene, deren Angehörige und Interessierte, nehme ich regelmäßig vor allem an digitalen Formaten teil. Besonders positiv ist, dass es den Veranstaltenden stets gelingt, medizinische Expert:innen und Laien sprachlich-inhaltlich zueinander zu bringen. Bei weitem nicht selbstverständlich. Um so bemerkenswerter. Danke dafür!“
Eileen Lensch (Dystonie Online), Kiel
„Die Vorträge und Beiträge waren für mich sehr bereichernd und bringen mich in Bezug auf meine zervikale Dystonie wieder weiter. Ich bin sehr dankbar, durch meine ständige Suche im Internet auf Ihren Arbeitskreis gestoßen zu sein.“
Brigitte Deimel, ausgebildete Übungsleiterin für Gymnastik und Wirbelsäulenerkrankungen und Dystonie-Erkrankte in Kirchseeon/Buch in Bayern
„Seit über 10 Jahren profitiere ich von den Veranstaltungen, die von IAB organisiert werden. Sie halten mich immer auf dem Laufenden, was es Neues und Aktuelles zum Thema Bewegungsstörungen gibt. Auch die Patienten profitieren davon und sind sehr dankbar dafür. Bitte machen Sie weiter so 👏.“
Karin Wolff, Physiotherapeutin in Hannover
Erzählen Sie doch ein auch wenig von Ihren Erfahrungen mit IAB!